Frau in Sportkleidung legt die Hände auf den Bauch
Alltagsratgeber

Sport und Verdauung: Wie Bewegung Magen und Darm beeinflusst

Lesezeit ca. 3 Min

Regelmäßige Bewegung ist wahrer Balsam für Körper und Seele. Und auch unsere Verdauung kann von körperlicher Aktivität profitieren. Wie Sport Magen und Darm beeinflusst und Tipps für eine gute Verdauung beim Training.

Dass Bewegung uns und unserer Gesundheit guttut, ist kein Geheimnis. Doch wussten Sie, dass regelmäßiges Training auch eine positive Wirkung auf Magen und Darm hat? Bereits leichter Sport sorgt dafür, dass der Darm stimuliert wird und ihm seine Arbeit erleichtert wird. Das ist besonders, wenn ein Großteil des Tages im Sitzen verbracht wird, wichtig für eine gute Verdauung. Dabei haben Magen und Darm keinen speziellen Lieblingssport. Unser Verdauungssystem zieht jedoch sanftere Bewegungsformen wie leichtes Joggen, Schwimmen oder Yoga vor – gerade, wenn Magen und Darm mal etwas verstimmt sind. Körperliche Aktivität hat diese drei wichtigen, wohltuenden Effekte auf eine gute Verdauung:

  1. Fördert die Darmbewegung: Körperliche Aktivität stimuliert die Darmmuskulatur und fördert das rhythmische Zusammenziehen und Entspannen der Darmmuskeln. Dies hilft, die Nahrung schneller durch den Verdauungstrakt zu befördern.

  2. Reduziert Stress: Stress kann die Verdauung verlangsamen und zu Beschwerden von Magen und Darm führen. Sport und Bewegung hilft, den Stresspegel zu senken und dadurch die Verdauung zu verbessern.

  3. Hilft bei der Gewichtskontrolle: Auch ein gesundes Gewicht trägt zu einer guten Verdauung bei. Regelmäßige Bewegung und Sport unterstützt dabei, das Gewicht zu kontrollieren und Magen- und Darm-Problemen vorzubeugen.

Intensiver Sport hemmt Magen und Darm

Wenn wir uns hingegen beim Sport so richtig verausgaben, passiert das genaue Gegenteil: Bei intensiver körperlicher Aktivität verlangsamt sich unser Verdauungsvorgang, um mehr Sauerstoff und Energie für die Muskulatur bereitzustellen. Magen und Darm werden weniger durchblutet und dadurch träge. Gerade bei intensivem Ausdauersport, wie es z.B. bei Marathonläufern der Fall ist, kann es deshalb zu vorübergehenden Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit oder Magendrücken kommen.

Wettkampf: gestresster Magen und Darm beim Sport

Das große Spiel um die Meisterschaft, die neue persönliche Bestzeit beim Stadtlauf oder die Aufführung mit der Tanzgruppe – Wettkampfsituationen im Sport sind aufregend, erzeugen aber natürlich auch Stress. Und darauf reagiert ebenso unser Magen und Darm. Wie im Alltag können körperliche und psychische Anspannung dafür sorgen, dass Stresshormone das vegetative Nervensystem aktivieren, wodurch die Verdauung gehemmt wird. Sie kennen sicher dieses flaue Gefühl im Magen, dass sich vor Aufregung und Vorfreude auf den großen Wettkampf-Tag breit macht.

Tipps für eine gute Verdauung: Wohltuender Sport für Magen und Darm

Damit Ihre Verdauung von den positiven Effekten körperlicher Aktivität profitieren kann, haben wir hier ein paar Tipps:

  • Jeden Tag mindestens 30 Minuten aktiv sein, fördert die Darmaktivität.

  • Regelmäßige Dehnübungen der Bauch- und Rumpfmuskulatur können eine gute Verdauung unterstützen

  • Spezielle Yogaübungen mit Dreh- und Beugebewegungen können wie eine Art Massage auf den Darm wirken.

  • Zwei Liter Wasser am Tag zu trinken, hilft Schadstoffe und schlechte Bakterien aus dem Darm zu spülen.

  • Am besten zwei bis vier Stunden vor dem Training nur eine leicht verdauliche Mahlzeit zu sich nehmen, das entlastet Magen und Darm beim Sport.

Tipps für eine gute Verdauung: Wohltuender Sport für Magen und Darm

Damit Ihre Verdauung von den positiven Effekten körperlicher Aktivität profitieren kann, haben wir hier ein paar Tipps:

  • Jeden Tag mindestens 30 Minuten aktiv sein, fördert die Darmaktivität.

  • Regelmäßige Dehnübungen der Bauch- und Rumpfmuskulatur können eine gute Verdauung unterstützen

  • Spezielle Yogaübungen mit Dreh- und Beugebewegungen können wie eine Art Massage auf den Darm wirken.

  • Zwei Liter Wasser am Tag zu trinken, hilft Schadstoffe und schlechte Bakterien aus dem Darm zu spülen.

  • Am besten zwei bis vier Stunden vor dem Training nur eine leicht verdauliche Mahlzeit zu sich nehmen, das entlastet Magen und Darm beim Sport.

Sport und Verdauung - FAQs: Die wichtigsten Fragen im Überblick

Wie beeinflusst regelmäßige Bewegung die Verdauung?

Regelmäßige Bewegung stimuliert u.a. die Darmmuskulatur und damit die Verdauung. Außerdem hilft Sport, Stress zu reduzieren und unterstützt die Gewichtskontrolle, was sich ebenfalls positiv auf die Verdauung auswirken kann.

Welche Sportarten sind besonders gut für die Verdauung?

Sanfte Bewegungsformen wie leichtes Joggen, Schwimmen und Yoga sind besonders gut für die Verdauung. Diese Aktivitäten stimulieren den Darm ohne ihn zu belasten und helfen dabei, eine regelmäßige und gesunde Verdauung aufrechtzuerhalten.

Kann intensiver Sport die Verdauung negativ beeinflussen?

Ja, intensiver Sport kann die Verdauung verlangsamen, da der Körper mehr Sauerstoff und Energie für die Muskulatur bereitstellt. Dies führt zu einer geringeren Durchblutung von Magen und Darm, was zu Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit oder Magendrücken führen kann.

Wie wirkt sich Stress in Wettkämpfen auf Magen und Darm aus?

Stress, insbesondere in Wettkampfsituationen, kann die Verdauung hemmen. Stresshormone aktivieren das vegetative Nervensystem, wodurch die Verdauung verlangsamt wird. Dies kann zu einem flauen Gefühl im Magen und anderen Verdauungsbeschwerden führen.

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