Was ist Beweglichkeit?
Beweglichkeit gehört neben Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination zu unseren motorischen Grundfähigkeiten – und kann genauso durch Beweglichkeitstraining geschult werden. Sie wird bestimmt durch den Bewegungsspielraum, der durch die Knochen des jeweiligen Gelenks vorgegeben ist. Doch das ist nicht alles: Das komplexe Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen und Bändern bestimmt bei jeder Bewegung wie beweglich wir sind. Aber auch unsere Psyche spielt bei unserer Beweglichkeit eine Rolle: Stress erhöht den Muskeltonus, was uns wiederum unbeweglicher macht. Gerade Yoga – durch das harmonische Zusammenspiel von Entspannung und Stretching – ist dann eine wunderbare Möglichkeit für Beweglichkeitstraining, um die eigene Beweglichkeit zu optimieren.
Ob mit oder ohne spezielles Beweglichkeitstraining – am beweglichsten sind wir als Kind. Mit zunehmendem Alter nimmt die Beweglichkeit immer mehr ab. Regelmäßiges Beweglichkeitstraining ist deshalb immer sinnvoll. Neben dem Alter sind eine einseitig beanspruchte Muskulatur, das Geschlecht und antrainierte Stärken und Schwächen in Sport und Alltag wesentliche Faktoren, die unsere Beweglichkeit beeinflussen. Die gute Nachricht: Beweglichkeit lässt sich bis ins hohe Alter trainieren.