Eine Gruppe Winterwanderer wandert durch den Schnee.
Bewegung und Regeneration

Winterwandern: Tipps fürs Schnee-Abenteuer

Die Natur, die in eine weiße, schützende Decke gehüllt ist. Die Ruhe, bei der das Knirschen jedes Schritts noch deutlicher zu hören ist. Und: Die eiskalte frische Luft, die unsere Lungen füllt und sich beim Ausatmen in einen Nebelschleier vor unserem Gesicht verwandelt. Winterwandern ist fast wie in einem Märchen. Doch was gibt es bei der Wanderung durch schneebedeckte Wege und verschneite Wälder zu beachten?

Wintersport? Da denkt man gleich an Skifahren, Rodeln oder Snowboarden – doch auch Winterwandern ist eine wunderbare Möglichkeit, in der kalten Jahreszeit aktiv zu sein. Wer schon im Sommer die Ruhe und Friedlichkeit beim Wandern genießt, kommt im Winter erst recht auf seine Kosten. Das „Stapfen“ inmitten einer traumhaften Winterlandschaft kann beruhigend und entschleunigend wirken – und uns trotzdem ziemlich ins Schwitzen bringen. Winterwandern ist also das perfekte Naturerlebnis, um neue Energie und Kraft für den Alltag zu tanken – mit diesen Tipps sind Sie besten vorbereitet.

1. Tourenplanung: Die passende Wander-Route im Winter

Egal zu welcher Jahreszeit – am Anfang einer Wanderung steht immer die Planung der perfekten Route. Was es dabei im Winter zu beachten gibt? In der kalten Jahreszeit wird es früher dunkel, gleichzeitig sorgt Schnee beim Winterwandern für zusätzliche Anstrengung – umso wichtiger ist es, früh genug aufzubrechen und sich keine zu langen Strecken vorzunehmen. Übrigens: Auch bereits bekannte Wander-Routen können dank weiß-glitzernder „Hülle“ zum neuen Abenteuer werden. Und was vor allem in bergigen Regionen schon im Sommer wichtig ist, gilt natürlich erst recht im Winter: Die Wettervorhersage sollte beachtet und ernst genommen werden.

2. Kleidung: Zwiebellook mit fester Sohle

Winterjacke an und los geht’s? Ein bisschen mehr braucht es unter der Jacke dann doch. Das optimale Wintersport-Outfit ist im Zwiebellook: Also mehrere Kleidungsschichten übereinander angezogen. Damit das Winterwandern nicht zur kalten Rutschpartie wird, empfehlen sich außerdem wasserdichte Wanderschuhe mit hohem Schaft und einer Profilsohle, die genügend Halt auf Schnee und Eis bietet. Sogenannte Gamaschen – eine Art Überzug für die Beine – sorgen zusätzlich dafür, dass Füße und Beine trocken bleiben. Skifahrer können es sich je nachdem, welche Ausrüstung vorhanden ist, eventuelle einfach machen: Skihosen und -Jacken können auch für eine winterliche Wanderung die beste und wasserfesteste Wahl sein.

3. Ausrüstung: Ich packe meinen Winterwander-Rucksack und nehme mit …

Neben ausreichend Proviant, Wasser und einem warmen Heißgetränk, gehören auch Sonnenbrille, Sonnencreme und eine Lippenpflege mit UV-Schutz in den Winterwander-Rucksack. Denn: Mit jedem Höhenmeter wird die Sonneneinstrahlung stärker und der Schnee reflektiert die Strahlen zusätzlich. Auch Wechselkleidung gehört mit ins Gepäck, falls es mal zu feucht und nass werden sollte. Wer sich das Wandern durch den Schnee erleichtern möchte, kann auch Grödel verwenden: Sie sind wie Schneeketten für Wanderschuhe und sorgen für Trittsicherheit. Gerade auf bergigen Strecken können sie schnell unverzichtbar werden – Schnee und Eis können ja auch mal während einer Wanderung überraschend einsetzen. Auch Trekkingstöcke mit Schneetellern bieten zusätzlichen Halt und können vor allem beim Bergaufgehen unterstützen.

4. Gehtechnik: Schritt für Schritt durch die weiße Pracht

Im Schnee laufen kann manchmal eine ganz schöne Herausforderung sein – insbesondere, wenn es bergauf oder bergab geht. Beim Hochlaufen kann es helfen, kleine Stufen in den Schnee zu treten. Beim Heruntergehen am besten mit den Schuhen in den Schnee eintauchen – wer rutschen vermeiden will, kann auch hier Stufen mit den Hacken in den Schnee treten. Allgemein ist es hilfreich, eher kleine, dafür aber kontrollierte Schritte zu machen – so lässt sich die herrliche Winterlandschaft auch besser genießen.

5. Pause: Rast an frischer Winterluft – oder am wohligen Kaminfeuer

Durch den Schnee zu „stapfen“ kostet Kraft und Ausdauer, umso schöner sind dann die wohlverdienten Pausen. Wichtig dabei? Nicht auszukühlen. Deshalb ist es sinnvoll zwar eher kurz Rast zu machen, dafür aber auch öfter. Beim Wandern im Winter darf natürlich auch das Einkehren in eine urige Hütte nicht fehlen – bei gutem Essen und in geselliger Runde kann die Pause dann auch gerne länger ausfallen. Auch wenn auf Hütten oft wohliges Kaminfeuer für Wärme sorgt, bringen uns feuchte Klamotten schnell zum Frieren. Deshalb: Am besten gleich in ein frisches Oberteil wechseln.

6. Sicher ist sicher: Bestens für alles gewappnet

Egal ob beim Wandern im Winter oder im Sommer – das internationale Notsignal und Notrufzeichen zu kennen, ist in jedem Fall hilfreich. Beim alpinen Notsignal wird ein optisches und/oder akustisches Signal jeglicher Art sechsmal innerhalb einer Minute abgesetzt. Nach einer Minute Pause kann es dann in gleicher Folge wiederholt werden, bis jemand das Signal „empfangen“ hat. Das Notrufzeichen hingegen dient vor allem Rettungshubschraubern zur Orientierung und funktioniert wie folgt: Beide Hände schräg nach oben gestreckt bedeutet „Wir brauchen Hilfe!“ – eine Hand nach oben und die andere Hand nach unten bedeutet „Wir brauchen keine Hilfe!“. So wissen Sie bei möglichen Missgeschicken nicht nur sich selbst zu helfen, sondern auch anderen.

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