Ausdauer- oder Muskeltraining?
Alltagsratgeber

Ausdauer- oder Muskeltraining – was hält den Rücken fit?

Lesezeit ca. 3 Min

Eines ist klar: Damit unser Rücken gesund bleibt, muss er trainiert werden. Welche Trainingsart für Ihre Rückengesundheit am förderlichsten ist, erfahren Sie hier.

Unser Rücken bildet eine Einheit aus Wirbelkörpern, Bandscheiben, Muskeln, Sehnen und Bändern, die uns als stärkendes Gerüst durchs Leben trägt. Nichtsdestotrotz kümmern wir uns oft erst um unsere Rückseite, wenn es zu Beschwerden kommt. Wer seinem Rücken schon vorher die verdiente Aufmerksamkeit schenkt, kann unangenehmem Ziehen und Zwicken vorbeugen. Doch was hält unseren Rücken gesund? Ausdauertraining oder das Training der Muskulatur?

Die Wissenschaft im Auftrag der Rückengesundheit

Auch Forscher beschäftigte die Frage, welches Training nun effektiver für einen gesunden Rücken sei. Um dem auf den Grund zu gehen, starteten sie eine Studie. Die Teilnehmer, die mit häufig wiederkehrenden Rückenbeschwerden zu kämpfen hatten, wurden in zwei Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe führte über 16 Wochen hinweg ein Ausdauertraining durch – bei ihnen war Walking, Jogging und Crosstrainer angesagt. Die andere trainierte über den gleichen Zeitraum ihre Muskulatur. Was dabei herausgekommen ist? Die Beschwerden der Krafttraining-Probanden nahmen um 60 % ab – 48 % mehr als bei der Ausdauergruppe. Die Wissenschaftler führen die Ergebnisse auf die Tatsache zurück, dass beim Training der Muskulatur der ganze Körper miteinbezogen wird, während beim Ausdauertraining meist nur die Beine arbeiten.

Ein gezieltes Krafttraining hilft außerdem beim Aufbau der Rumpf- und Rückenmuskulatur. Diese schützt die Wirbelsäule und trägt zur Verbesserung unserer Körperhaltung bei. Ein schöner Rücken kann also tatsächlich entzücken – und ist weniger anfällig für Rückenbeschwerden.

Wie sieht ein effektives Rücken-Workout aus?

Es gibt eine Vielzahl an Übungen, um unseren Körper zu stärken – und im Fitnessstudio ist die Auswahl an Geräten sogar noch größer. Auf was kommt es also beim Rücken-Workout an? Bevor Sie mit dem eigentlichen Muskeltraining beginnen, ist aufwärmen angesagt – und schon während des Warm-Ups können Sie Ihrer Rückseite mit gezielten Mobilisationsübungen etwas Gutes tun. Diese halten die Wirbelsäule beweglich und bereiten den Rücken auf die anstehende Belastung vor.

Danach kann es an die Geräte bzw. Gewichte gehen. Hier ist es sinnvoll jeweils eine Übung für die drei größten Rückenmuskeln einzubauen – z.B.

  • Lastzug für den breiten Rückenmuskel,

  • Rudermaschine für den Trapeziusmuskel und den

  • Rückenstrecker für den gleichnamigen Muskel.

Aber auch das Training für Po-, Schulter- und Bauchmuskulatur darf bei einem Rücken-Workout nicht fehlen. Wer sich bei der Übungsauswahl unsicher ist, kann im Fitnessstudio auf die Beratung der Trainer vertrauen. Auch spezielle Rückenkurse wie z.B. Wirbelsäulengymnastik, Rücken-Yoga oder ein Online-Rückenkurs stärken die Muskulatur Ihrer Rückseite.  

Nichtsdestotrotz können auch Ausdauerliebhaber Ihrer Sportart treu bleiben. Letzten Endes zählt für die Rückengesundheit nämlich vor allem aktiv zu bleiben, denn: Regelmäßige Bewegung tut dem Rücken einfach gut. Das Wichtigste ist also Spaß an Sport und Bewegung zu haben, um so auch am Ball zu bleiben. Probieren Sie also einfach aus, welche Sportart Ihnen am meisten Freude bereitet und kombinieren Sie diese mit einem gesundheitsorientierten Muskeltraining.

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