Paar macht eine Wanderung in den Bergen.
Alltagsratgeber

Wandertipps für ein gelungenes Naturerlebnis

Lesezeit ca. 4 Min

Egal, ob bei einer Gipfeltour in den Bergen oder beim Erkunden von einzigartigen Wäldern – Wandern ist einzigartig. Es klappt umso besser, wenn an alles gedacht ist. Mit diesen sieben Tipps sind Sie für Ihr nächstes Naturerlebnis bestens vorbereitet.

Wandern ist ein Wundermittel für Körper und Geist: Die schonende Bewegung ist besonders gut für die physische Gesundheit und lädt ein, endlich mal abzuschalten und neue seelische Kräfte zu sammeln. Wir spüren die Natur und genießen wunderschöne Aussichten – was will man mehr? Dabei ist Wandern keine Frage des Alters: Senioren können es genauso gut wie junge Familien – kein Wunder also, dass die Freizeitbeschäftigung zu den beliebtesten Ausdauersportarten gehört. Mit unseren sieben Tipps kann beim nächsten Wanderausflug nichts schiefgehen.

1. Die richtige Route

Höhenmeter, Streckenlänge oder Schwierigkeitsgrad – wer beim Wandern auf seine vollen Kosten kommen möchte, sucht für gewöhnlich schon vor dem Start nach der passenden Route. Wichtig dabei: Übernehmen Sie sich nicht und planen Sie nicht gleich eine Mammut-Tour. Wenn Sie sonst gerne mal eine Stunde spazieren gehen, probieren Sie es doch zum Einstieg mit einer 3-4-stündigen Wanderung über knappe 15 Kilometer – so bekommen Sie schnell ein besseres Gefühl für ihren Körper und dafür, was er leisten kann.

2. Praktische Kleidung

Je nach Wetter, Jahreszeit und Route wird passende Kleidung benötigt – ein Blick auf die Wettervorhersage erleichtert die Auswahl. Das sogenannte Zwiebelprinzip ist ideal: Sie ziehen einfach verschiedene Schichten nach Belieben aus und an. Beim Wandern ist es günstig, mehrere dünne Schichten zu tragen – dabei verhindern unterschiedliche Materialien, dass Sie schwitzen oder frieren. Als erste Schicht eignet sich Funktionsunterwäsche oder Funktionsshirts aus Merinowolle. Bei der zweiten Schicht kommen je nach Temperatur T-Shirts, Fleece Pullover oder Westen zum Einsatz. Die dritte Schicht dient als Schutz vor Wind, Regen und Schnee und soll Sie vor allem trocken halten – perfekt dafür sind Regenjacken und Hosen aus leichten, atmungsaktiven und wasserabweisenden Materialien. Immer und besonders am Berg ist festes Schuhwerk ein Muss – nur so kann die Wanderung bequem und sicher genossen werden. Gutsitzende Socken schützen vor schmerzenden Blasen an den Füßen.

3. Welcher Rucksack eignet sich?

Mit einem gutsitzenden Rucksack lassen sich auch schwere Dinge angenehm tragen – nach einem passenden Rucksack zu suchen, lohnt sich. Für eine Tagestour eignet sich schon ein Wanderrucksack mit 10-25 Litern. Allgemein gilt: Wählen Sie den Rucksack nicht größer als notwendig, sonst neigt man schneller dazu, zu viel mitzunehmen. Damit der Rucksack allen Abenteuern standhalten kann, achten Sie auf wasserabweisende Materialien und hochwertige Verarbeitung – da kann es durchaus sinnvoll sein, etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

4. Wasser ist das A und O

Das wichtigste Gut für eine erfolgreiche Wanderung ist genügend Wasser: Wie viel Wasser Sie benötigen, hängt von der Wanderung und Wetterlage ab. Vor allem an heißen Tagen ist es besonders wichtig viel zu trinken, um Schwindelanfälle und Kreislaufprobleme zu vermeiden – rechnen Sie ungefähr mit 2-3 Litern pro Person.

Tipp: Recherchieren Sie im Voraus, ob es entlang ihrer Route zum Beispiel Einkehrmöglichkeiten oder Trinkwasserbrunnen gibt – so können Sie Ihre Flasche immer wieder unterwegs auffüllen und sparen gleichzeitig Gewicht. Alternativ eignen sich auch Wasserfilter, um aus jeglichen Wasserquellen Trinkwasser zu filtern.

5. Ausreichend Verpflegung

Nicht vergessen: Wer wandert, braucht Kraft. Bei dem Ausdauersport werden eine Menge Kalorien verbrannt – deshalb ist es enorm wichtig, genügend Pausen einzulegen und etwas zu essen. Besonders gut eignen sich Lebensmittel mit vielen Kohlenhydraten und Ballaststoffen. Ein Vollkornbrot mit Käse und Schinken oder ein köstlicher Kartoffelsalat geben uns die nötige Energie. Obst- und Gemüsesticks und ein paar Nüsse sind hervorragende Wander-Snacks.

6. Das muss auch noch mit

Falls die eigene Orientierung und der Handyakku mal aufgeben, sind Sie mit einer Wanderkarte bestens gerüstet. Eine Powerbank ist sinnvoll – sie versorgt das Handy mit genügend Strom, sodass Sie im Notfall immer jemanden erreichen können. Sorgen Sie dafür, dass eine Person über Ihre Pläne informiert ist und Sie zu einer bestimmten Uhrzeit zurückerwartet. Ein Erste-Hilfe-Set darf im Rucksack auch nicht fehlen: Dazu gehören Blasenpflaster, Verbandszeug, Salben, eine Pinzette und Schmerzmittel. Falls Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, gehören diese natürlich auch in den Rucksack.

7. Die Natur respektieren

Wandern ist ein einzigartiges Naturerlebnis. Die Natur ist voller Schätze –seien Sie achtsam und lassen Sie keinen Müll zurück.

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