Frau und Mann beim Joggen im Freien
Muskeln

5 spannende Fakten zum Lebenszyklus unserer Muskulatur

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Unser Körper verändert sich ständig – auch unsere Muskulatur ist davon nicht ausgenommen. Doch wie genau verändern sich unsere Muskeln im Laufe der Zeit? Wir haben die fünf spannendsten Fakten für Sie zusammengefasst.

Während des Entwicklungs- und Alterungsprozess geschehen viele faszinierende Dinge in unserem Körper, die wir oft bewusst gar nicht mitbekommen. Umso interessanter ist der Blick hinter die „Fassade“: Hätten Sie beispielsweise gewusst, in welchem Alter unserem Körper der Muskelaufbau am leichtesten fällt? Die Antwort darauf und vier weitere spannende Fakten rund um den Lebenszyklus unserer Muskulatur, finden Sie hier.

Fakt 1:
Viele Muskeln, die sich in Händen und Füßen eines Embryos bilden, verschwinden vor der Geburt wieder

Muskeln die einfach wieder verschwinden? Hört sich an wie Zauberei, ist es aber nicht: Forscher konnten bei einer detaillierten Analyse der Muskelentwicklung von Embryos nachweisen, dass genau das im Körper geschieht. Muskeln, die sich in der 7. Schwangerschaftswoche in Händen und Füßen gebildet hatten, waren in der 13. Woche schon wieder vollständig verschwunden. Doch was hat es mit diesen Muskeln auf sich? Ein Blick in die Vergangenheit gibt Hinweise: Laut Wissenschaftlern sind sie ein über 250 Mio. Jahre altes Überbleibsel der Evolution – mit Ursprung bei den Reptilien, wovon sich einige Arten als Säugetiere weiterentwickelt haben. Bereits bei diesem Übergang soll die Funktion dieser Muskeln bei erwachsenen Tieren hinfällig gewesen sein.

Fakt 2:
Zwischen 15 und 25 Jahren ist unsere Muskelkraft am höchsten

Lust an einem sportlichen Wettkampf teilzunehmen? Dann ist zwischen 15 und 25 Jahren wahrscheinlich der beste Zeitpunkt – was natürlich nicht heißt, dass sich nicht auch noch danach körperliche Höchstleistungen abrufen lassen. Dennoch ist es so, dass von 15 bis 25 Jahren der Testosteronspiegel sein Maximum erreicht. Dieses Wachstumshormon ist maßgeblich am Muskelaufbau beteiligt und übrigens auch dafür verantwortlich, dass Männer mehr Muskelmasse als Frauen besitzen, denn: Frauen haben einen geringeren Testosteronspiegel als Männer. Junge Sportler und Sportlerinnen im Alter von 15 bis 25 Jahren können also am besten Muskeln aufbauen und so mehr Kraft aufbringen. Übrigens: Die sinkende Muskelkraft im „Alter“ lässt sich mit mentaler Stärke, den richtigen Taktiken und gezieltem Training ausgleichen.

Fakt 3:
Bis zum 80. Lebensjahr können wir bis zu 40% unserer Muskulatur verlieren

Etwa ab dem 30. Lebensjahr beginnt unser Körper Muskelmasse abzubauen – bis zu 1% pro Jahr. Verantwortlich dafür ist vor allem der Rückgang von Wachstumshormonen wie z.B. Testosteron, die an der Muskelentwicklung beteiligt sind. Aber auch Bewegungsmangel und eine falsche Ernährung können den Muskelabbau begünstigen. So kann es schon mal vorkommen, dass wir bis zum 80. Lebensjahr rund 40% unserer Muskulatur verloren haben. Der damit einhergehende Kraftverlust erhöht die Gefahr, im Alter zu stürzen. Was lässt sich dagegen tun? Der Muskelabbau ist ein ganz natürlicher Prozess unseres Körpers – nichtsdestotrotz kann er mit einer proteinreichen Ernährung und gezieltem Muskelaufbautraining verlangsamt werden.

Fakt 4:
Vom Muskelabbau sind hauptsächlich weiße Muskelfasern betroffen

Unsere Muskulatur besteht aus Muskelfasern, die sich grob in zwei Typen gliedern lassen: rote und weiße Muskelfasern. Je nach Belastung steuert unser Körper entweder die roten oder weißen Fasern an. Im Alltag benötigen wir vor allem die roten Muskelfasern, ihr weißes Pendant hingegen ist für schwere und explosive Belastungen zuständig. Vor diesem Hintergrund ist es kaum verwunderlich, dass vom Muskelabbau hauptsächlich die weißen Muskelfasern betroffen sind. Die schweren Gewichte im Fitnessstudio sind also nicht nur für die schweren Jungs – auch im Alter ist ein Muskelaufbau-Training mit höheren Gewichten sinnvoll.

Fakt 5:
Die älteste Muskelzelle unseres Körpers ist höchstens 20 Jahre alt

Dass Muskelaufbau auch im Alter sinnvoll ist, zeigt ein Blick auf unsere Muskelzellen: Um ihre Qualität zu bewahren, erneuern sich diese ständig durch Zellteilung – so kommt es, dass keine Muskelzelle älter als 20 Jahre ist. Und je mehr wir unsere Muskulatur fordern durch z.B. Krafttraining, desto besser funktioniert dieser Erneuerungsprozess. Also an die Hanteln, fertig, los.

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