Ältere Frau dehnt sich nach dem Lauftraining
Muskeln

Was hilft gegen Muskelkater? Ursachen und Behandlung

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Ob in den Beinen, am Po oder am Rücken – Muskelkater kennt wahrscheinlich jeder. Doch was sind die Ursachen und wie wird man ihn schnellstmöglich wieder los?

Sie wachen am Tag nach einem erfolgreichen Workout auf und denken sich einfach nur: Autsch. Ihre Muskeln ziehen, spannen und brennen – schon die kleinste Bewegung ist unangenehm. Muskelkater kann manchmal ganz schön fies sein, auch wenn er in der Regel kein Grund zur Sorge ist. Wir haben uns die Ursachen mal genauer angeschaut und ein paar Tipps für Sie gesammelt, was gegen Muskelkater hilft.

Muskelkater: Ursachen und Entstehung

Sie haben ein intensives Training hinter sich? Haben gerade wieder mit dem Sport angefangen oder mal eine neue Bewegungsform ausprobiert? Dann wird der Muskelkater nicht lange auf sich warten lassen. Auch wenn die Ursachen für die Beschwerden im Muskel noch nicht vollständig geklärt sind, gibt es verschiedene Faktoren, die den Muskelkater begünstigen können, z.B.:

  • Intensive Belastungen

  • Ungewohnte Bewegungen

  • Körperliche Aktivität nach längerer Trainingspause

  • Exzentrische Belastungen (z.B. Abbremsbelastung beim Bergabgehen)

Durch diese Überbelastungen können in der Muskulatur feine Verletzungen entstehen. Was genau sind die Ursachen? Genaugenommen kommt es zu kleinen Einrissen in den Myofibrillen, die sich in den Muskelfasern befinden. Die Folge: Wasser kann in die Fasern eindringen, der Muskel schwillt an und wird gedehnt – die typischen Beschwerden eines Muskelkaters machen sich bemerkbar. Gleichzeitig setzt unser Körper während des Reparaturprozesses Entzündungsstoffe frei, die zu den Beschwerden beitragen können.

Übrigens: Der Begriff „Muskelkater“ leitet sich nicht etwa davon ab, dass es sich für die Muskulatur wie der Tag nach einer feuchtfröhlichen Party anfühlt. Sondern: „Kater“ ist auf das griechische Wort „Katarrh“ zurückzuführen, was so viel wie Entzündung oder Schmerz bedeutet.

Was hilft gegen Muskelkater?

Genauso wie die Wissenschaft den Ursachen von Muskelkater noch nicht zu 100 Prozent auf die Spur gekommen ist, gibt es bis jetzt leider auch kein Wundermittel dagegen – und je nach Intensität kann Muskelkater bis zu 10 Tagen andauern. Das Tückische daran: Am zweiten Tag ist er meist schlimmer, denn erst nach rund 18 bis 24 Stunden startet der Reparaturmechanismus des Körpers, der die Beschwerden auslöst. Mit diesen Tipps zur Behandlung können Sie Ihren Muskelkater jedoch lindern.  

1. Abwarten und (Ingwer-)Tee trinken

Auch wenn es Ihren sportlichen Ambitionen vielleicht schwerfällt: Mit akutem Muskelkater zu trainieren ist keine gute Idee, denn so kann sich das Risiko auf gravierendere Beschwerden erhöhen. Gönnen Sie Ihrem Körper lieber die wohlverdiente Regeneration, die er benötigt – und dazu vielleicht einen würzig-scharfen Ingwer-Tee? Laut einer Studie kann die exotische Knolle nämlich die Beschwerden des Muskelkaters verringern.  

2. Bewegung, aber die richtige

Ganz auf Bewegung verzichten müssen Sie jedoch nicht – leichte körperliche Aktivität wie z.B. ein entspannter Spaziergang an der frischen Luft ist sogar empfehlenswert, um Ihren Muskelkater richtig zu behandeln. Dadurch wird die Durchblutung angeregt, was dazu führt, dass die Entzündungsstoffe besser abtransportiert und die feinen Risse, die beim Muskelkater entstehen, schneller repariert werden können. Übrigens: Wenn sich die Muskulatur langsam wieder erholt hat und die nächste Sporteinheit ansteht, kann sich auch ein kurzes Warm-Up lohnen. Es ist zwar noch nicht vollständig geklärt, ob es nachweislich gegen Muskelkater hilft – Aufwärmen kann aber in jedem Fall das Verletzungsrisiko reduzieren.

3. Ab ins eiskalte Nass

Ein Bad im kalten Wasser hört sich zwar nicht ganz so verlockend an, soll aber effektiver gegen Muskelkater helfen als reines Ausruhen. Zu diesen Erkenntnissen kam eine Studie, bei der Sportler nach dem Training in ein Becken mit eiskaltem Wasser (< 15°C Wassertemperatur) gestiegen sind. Die Kälte kann nämlich dafür sorgen, Beschwerden und Schwellungen zu lindern und die Entzündung zu hemmen. Also: Badesachen an und ab ins eiskalte Nass.   

4. Auf bewährte Pflanzenkraft setzen

Wer lieber Abstand vom kühlen Nass hält, kann auch auf gut verträgliche Cremes mit hochwertigen Pflanzenextrakten wie z.B. Traumeel zurückgreifen. So können Sie aktiv den natürlichen Regenerationsprozess Ihres Körpers fördern.

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