Sie wachen am Tag nach einem erfolgreichen Workout auf und denken sich einfach nur: Autsch. Ihre Muskeln ziehen, spannen und brennen – schon die kleinste Bewegung ist unangenehm. Muskelkater kann manchmal ganz schön fies sein, auch wenn er in der Regel kein Grund zur Sorge ist.
Was hilft gegen Muskelkater? Ursachen und Behandlung

Ob in den Beinen, am Po oder am Rücken – Muskelkater kennt wahrscheinlich jeder. Doch wie kommt es eigentlich dazu und wie wird man ihn schnellstmöglich wieder los?
Muskelkater: Ursachen und Entstehung
Sie haben ein intensives Training hinter sich? Haben gerade wieder mit dem Sport angefangen oder mal eine neue Bewegungsform ausprobiert? Dann wird der Muskelkater nicht lange auf sich warten lassen. Auch wenn die Ursachen für die Beschwerden im Muskel noch nicht vollständig geklärt sind, gibt es verschiedene Faktoren, die den Muskelkater begünstigen können, z.B.:
Intensive Belastungen
Ungewohnte Bewegungen
Körperliche Aktivität nach längerer Trainingspause
Exzentrische Belastungen (z.B. Abbremsbelastung beim Bergabgehen)
Durch diese Überbelastungen können in der Muskulatur feine Verletzungen entstehen. Genauer genommen kommt es zu kleinen Einrissen in den Myofibrillen, die sich in den Muskelfasern befinden. Die Folge: Wasser kann in die Fasern eindringen, der Muskel schwillt an und wird gedehnt – die typischen Beschwerden eines Muskelkaters machen sich bemerkbar. Gleichzeitig setzt unser Körper während des Reparaturprozesses Entzündungsstoffe frei, die zu den Beschwerden beitragen können.
Was hilft gegen Muskelkater?
Ein Wundermittel gegen Muskelkater gibt es leider nicht – und je nach Intensität kann er bis zu 10 Tagen andauern. Das Tückische daran: Am zweiten Tag ist er meist schlimmer, denn erst nach rund 18 bis 24 Stunden startet der Reparaturmechanismus des Körpers, der die Beschwerden auslöst. Mit diesen Tipps können Sie Ihren Muskelkater jedoch lindern.
1. Abwarten und (Ingwer-)Tee trinken
Auch wenn es Ihnen vielleicht schwerfällt: Mit akutem Muskelkater zu trainieren ist keine gute Idee, denn so kann sich das Risiko auf schwerwiegendere Beschwerden erhöhen. Gönnen Sie Ihrem Körper lieber eine wohlverdiente Pause – und dazu vielleicht einen würzig-scharfen Ingwer-Tee? Laut einer Studie kann die exotische Knolle nämlich die Beschwerden des Muskelkaters verringern.
2. Bewegung, aber die richtige
Ganz auf Bewegung verzichten müssen Sie jedoch nicht – leichte körperliche Aktivität wie z.B. ein entspannter Spaziergang an der frischen Luft ist sogar empfehlenswert. Dadurch wird die Durchblutung angeregt, was dazu führt, dass die Entzündungsstoffe besser abtransportiert und die feinen Risse schneller repariert werden können.
3. Ab ins eiskalte Nass
Ein Bad im kalten Wasser hört sich zwar nicht ganz so verlockend an, soll aber effektiver gegen Muskelkater helfen als reines Ausruhen. Zu diesen Erkenntnissen kam eine Studie, bei der Sportler nach dem Training in ein Becken mit eiskaltem Wasser (< 15°C Wassertemperatur) gestiegen sind. Die Kälte kann nämlich dafür sorgen, Beschwerden und Schwellungen zu lindern und die Entzündung zu hemmen. Also: Badesachen an und ab ins eiskalte Nass.

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