Wanderer auf einem Berg.
Alltagsratgeber

Tipps für den Wanderausflug: Die perfekte Route finden

Lesezeit ca. 2 Min

Die Schönheit der Natur entdecken und neue Regionen erkunden: Wandern ist nicht nur eine Wohltat für den Körper, sondern auch für Seele und Geist. Mit diesen Tipps finden Sie die Route, die genau zu Ihren Vorlieben und Leistungsvermögen passt.

Höhenmeter, Streckenlänge oder Schwierigkeitsgrad – wer beim Wandern auf seine vollen Kosten kommen möchte, sucht für gewöhnlich schon vor dem Start nach der passenden Route. Das kann mitunter ganz schön zeitaufwendig sein, denn die Auswahl auf Webseiten und Outdoor-Portalen ist groß. Um zwischen Panoramawanderungen und eindrucksvollen Traumschleifen den Durchblick zu behalten, ist es hilfreich seine eigene Kondition genau unter die Lupe zu nehmen. Denn: Nur wer weiß, wie es um die eigene körperliche Fitness bestellt ist, kann die besten Routen für sich finden. Wer sich dabei noch etwas unsicher ist, der kann zunächst mit ein paar kürzeren und leichteren Routen starten. So bekommen Sie ein besseres Gefühl für Ihren Körper und dafür, was er leisten kann.

Für jeden was dabei

Egal, ob Sie sich zum ersten Mal auf Wanderung begeben oder schon fortgeschrittener sind – Routeninformationen, wie z.B. Höhenmeter, Schwierigkeitsgrad oder die voraussichtliche Dauer der Wanderung, stehen in Wanderportalen und Apps meist bei jeder Wanderung dabei. Diese Informationen liefern schon im Vorfeld hilfreiche Eckdaten, um eine Auswahl treffen zu können:

Höhenmeter

Das Höhenmeterprofil zeigt an, wie viele Meter Sie bei einer Route bergauf oder bergab gehen müssen – je anspruchsvoller die Wanderung, desto höher ist dieser Wert. Wer es lieber etwas seichter mag, der orientiert sich an einer kleineren Zahl. Als Richtwert gilt: Anfänger ohne Kondition benötigen circa zwei Stunden für insgesamt 400 Höhenmeter. Wanderungen über 500 Höhenmeter gelten als anspruchsvoller und erfordern dementsprechend mehr Kondition.

Schwierigkeitsgrad

Der Schwierigkeitsgrad einer Wanderroute wird z.B. von Vereinen wie dem deutschen Alpenverein (DAV) festgelegt. Er gibt Aufschluss darüber, wie unwegsam das Gelände ist und wie viel Erfahrung dafür benötigt wird. Der Farbkatalog des DAV teilt Wege analog zu Skipisten in bestimmte Kategorien ein: blau für einfach, rot für mittelschwer und schwarz für schwierig. Diese Farben sind als Punkt auf den gelben Wegweisern zu finden.

Wichtig dabei ist: Die Bewertung des Schwierigkeitsgrades ist immer ein Stück weit subjektiv. Er hängt u.a. von der individuellen Tagesform, den Wetterverhältnissen oder dem jeweiligen Bewertungssystem des Routenführers ab.

Dauer

Je nach persönlicher Fitness und Kondition kann die Dauer einer Route variieren. Dabei ist bei der Einschätzung im Routenführer zu beachten, dass die Zeitangaben meist ohne Pause berechnet sind – wer also gerne mal die Aussicht genießt, sollte dementsprechend mehr Zeit einplanen. Wanderer mit mehr Erfahrung können die voraussichtliche Dauer einer Tour auch berechnen lassen. Dafür müssen Sie lediglich Ihre Geschwindigkeit und die Höhenmeter eintragen, die Sie in einer Stunde zurücklegen können – und erhalten eine individuelle Routen-Dauer.

Bodenbeschaffenheit

Auch der Untergrund spielt bei der Auswahl der Wanderroute eine Rolle. Denn: Je nach Bodenbeschaffenheit ist mehr oder weniger Trittsicherheit – und dementsprechend mehr oder weniger Erfahrung – gefragt. Wer erst mit dem Wandern beginnt, für den eignen sich eher befestigte Wege und Routen. Erfahrenere Wanderer können sich auch in schwierigeres Gelände vorwagen.

Die perfekte Route finden

Wenn Sie wissen, wie lange Sie unterwegs sein möchten und wie anspruchsvoll es werden darf, können Sie sich im Internet oder in Outdoor-Portalen, z.B. der Initiative Wanderbares Deutschland des deutschen Wanderverbandes, eine bereits zusammengestellte Route aussuchen. Zusätzlich finden Sie hier Erfahrungsberichte und Bildgalerien, sodass Sie einen besseren Eindruck von der Route gewinnen. Wer weitere Informationen benötigt, kann sich bei der örtlichen Touristeninformation erkunden. Unser Tipp: Fragen Sie nach Touren-Empfehlungen – die ortskundigen Mitarbeiter wissen meist bestens über die Vorzüge und Eigenschaften der jeweiligen Routen Bescheid und können eine individuelle Empfehlung geben.

Alternativ stellen spezielle Wander-Apps weitere spannende Routen bereit. Dabei besonders interessant: Mittels GPS-Trackings können Sie auf der Wanderung Ihren Kurs verfolgen – so wissen Sie immer genau, wo Sie sich befinden und stellen sicher, keine Abzweigung zu verpassen. Wer schon mehr Erfahrung beim Wandern hat, kann sich auch eine individuelle Route zusammenstellen – z.B. mit einer Wanderkarte. Die Karten gibt es im Buchhandel, der Touristen-Info oder beim Wanderverein. Unser Tipp: Mit einen Textmarker die gewünschte Route markieren, um einen guten Überblick zu behalten.

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