Bei allem sportlichen Ehrgeiz hat unser Körper nach einer anstrengenden Trainingseinheit auch mal eine ausgedehnte Regenerationsphase verdient. Denn: Sogenannte „Rest Days“ unterstützen die Regeneration und sorgen dafür, dass sich, unter anderem, unsere Muskeln nach dem Sport wieder richtig erholen können. Positiver Nebeneffekt: Die Trainingspausen schützen davor, sich beim Sport zu übernehmen und so übers eigentliche Ziel hinauszuschießen.
Regenerationsphase: Erholung für Körper und Muskeln
Wenn wir uns bewegen, werden unsere Muskeln, Knochen, Sehnen und Bänder beansprucht – je nachdem welche Sportart wir treiben, kann das mehr oder weniger stark ausfallen. Für unseren Körper bedeutet die sportliche Betätigung zunächst einmal Stress: Um den Anforderungen gerecht zu werden, kommt er im wahrsten Sinne des Wortes „ins Schwitzen“ und verliert Mineralstoffe und Wasser. Deshalb ist nach dem Sport auch die Zeit für Regeneration. Um das Defizit wieder auszugleichen, die leeren Speicher aufzufüllen und sich nach dem Sport richtig zu erholen, benötigt der Körper Ruhe und Erholung – die sogenannte Regenerationsphase beginnt.
In der Regenerationsphase wird die entstandene Muskelspannung reduziert und die individuelle Leistungsfähigkeit wieder hergestellt. Jetzt findet auch der Muskelaufbau statt: Die Fasern verdicken sich und der trainierte Muskel wächst. So wird der Körper durch die Regeneration nach dem Sport auf die nächste Einheit vorbereitet, um dieselbe Belastung das nächste Mal leichter bewältigen zu können. Deshalb gilt: Für ein effektives Training, sollten Belastung und Regenerationsphase gezielt aufeinander abgestimmt werden. So können durch ausreichend Regeneration und richtiges erholen nach dem Sport Muskelkater und das Verletzungsrisiko reduziert werden.