Sie wachen am Tag nach einem erfolgreichen Workout auf und denken sich einfach nur: Autsch. Ihre Muskeln ziehen, spannen und brennen – schon die kleinste Bewegung ist unangenehm. Kaum verwunderlich, denn die Ursache von Muskelkater ist meist eine ungewohnte oder intensive körperliche Belastung. Jetzt wollen Sie nur noch möglichst schnell wissen, was dagegen hilft. Muskelkater kann manchmal ganz schön fies sein, auch wenn er in der Regel kein Grund zur Sorge ist. Wir haben uns die Ursachen von Muskelkater mal genauer angeschaut und ein paar Tipps für Sie gesammelt, die gegen Muskelkater helfen.
Ursachen von Muskelkater und was dagegen hilft
Ob in den Beinen, am Po oder im Rücken – Muskelkater kennt wahrscheinlich jeder, gerade wenn wir uns bei der Sporteinheit vielleicht etwas zu sehr verausgabt haben. Doch was sind die Ursachen von Muskelkater, wie entsteht das unangenehme Ziehen und vor allem: Was hilft gegen Muskelkater?
Ursachen von Muskelkater
Sie haben ein intensives Training hinter sich? Haben gerade wieder mit dem Sport angefangen oder mal eine neue Bewegungsform ausprobiert? Dann wird der Muskelkater nicht lange auf sich warten lassen, denn das sind die typischen Ursachen von Muskelkater. Zum Glück gibt es so einiges, was dagegen hilft. Auch wenn die Ursachen für die Beschwerden im Muskel noch nicht vollständig geklärt sind, gibt es verschiedene Faktoren, die den Muskelkater begünstigen können, z.B.:
Intensive Belastungen
Ungewohnte Bewegungen
Körperliche Aktivität nach längerer Trainingspause
Exzentrische Belastungen (z.B. Abbremsbelastung beim Bergabgehen)
Durch diese Überbelastungen können in der Muskulatur feine Verletzungen entstehen. Doch was genau sind die Ursachen von Muskelkater? Genaugenommen kommt es zu kleinen Einrissen in den Myofibrillen, die sich in den Muskelfasern befinden. Die Folge: Wasser kann in die Fasern eindringen, der Muskel schwillt an und wird gedehnt – die typischen Beschwerden eines Muskelkaters machen sich bemerkbar. Gleichzeitig setzt unser Körper während des Reparaturprozesses Entzündungsstoffe frei, die zu den Beschwerden beitragen können. Bei diesen unangenehmen Begleiterscheinungen sind Tipps, die bei Muskelkater helfen, natürlich sehr nützlich.
Übrigens:
Der Begriff „Muskelkater“ leitet sich nicht etwa davon ab, dass es sich für die Muskulatur wie der Tag nach einer feuchtfröhlichen Party anfühlt. Sondern: „Kater“ ist auf das griechische Wort „Katarrh“ zurückzuführen, was so viel wie Entzündung oder Schmerz bedeutet.
Was hilft gegen Muskelkater?
Genauso wie die Wissenschaft den Ursachen von Muskelkater noch nicht zu 100 Prozent auf die Spur gekommen ist, gibt es bis jetzt leider auch kein Wundermittel, was gegen ihn hilft und die Beschwerden sofort lindert – und je nach Intensität und Ursache kann Muskelkater bis zu 10 Tagen andauern. Das Tückische daran: Am zweiten Tag ist er meist schlimmer, denn erst nach rund 18 bis 24 Stunden startet der Reparaturmechanismus des Körpers, der die Beschwerden auslöst. Mit diesen Tipps zur Hilfe gegen Muskelkater, können Sie den natürlichen Regenerationsprozess Ihres Körpers unterstützen und angenehmer gestalten.
Abwarten und (Ingwer-)Tee trinken
Auch wenn es Ihren sportlichen Ambitionen vielleicht schwerfällt: Mit akutem Muskelkater zu trainieren, ist keine gute Idee, denn so kann sich das Risiko für gravierendere Beschwerden erhöhen. Denn mit der Ursache von Muskelkater lassen sich nur schwer die Folgeerscheinungen bekämpfen. Was auf jeden Fall gegen Muskelkater hilft: Gönnen Sie Ihrem Körper lieber die wohlverdiente Regeneration, die er benötigt – und dazu vielleicht einen würzig-scharfen Ingwer-Tee? Laut einer Studie kann die exotische Knolle nämlich die Beschwerden des Muskelkaters verringern.
Bewegung, aber die richtige
Ganz auf Bewegung verzichten müssen Sie jedoch nicht – leichte körperliche Aktivität, wie z.B. ein entspannter Spaziergang an der frischen Luft, ist sogar empfehlenswert, um Ihren Muskelkater richtig zu behandeln. Dadurch wird die Durchblutung angeregt, was dazu führt, dass die Entzündungsstoffe besser abtransportiert und die feinen Risse, die als Ursache von Muskelkater gelten, schneller repariert werden können. Übrigens: Wenn sich die Muskulatur langsam wieder erholt hat und die nächste Sporteinheit ansteht, kann sich auch ein kurzes Warm-Up lohnen. Es ist zwar noch nicht vollständig geklärt, ob und was nachweislich gegen Muskelkater hilft – Aufwärmen kann aber in jedem Fall das Verletzungsrisiko reduzieren.
Ab ins eiskalte Nass
Ein Bad im kalten Wasser hört sich zwar nicht ganz so verlockend an, steht aber auf der Liste, der Dinge, die bei Muskelkater helfen, meist ziemlich weit oben – und soll effektiver als reines Ausruhen sein. Zu diesen Erkenntnissen kam eine Studie, bei der Sportler nach dem Training in ein Becken mit eiskaltem Wasser (< 15°C Wassertemperatur) gestiegen sind. Die Kälte kann nämlich dafür sorgen, Beschwerden und Schwellungen zu lindern und die Entzündung zu hemmen, die als Ursache von Muskelkater gelten. Also: Badesachen an und ab ins eiskalte Nass.
Auf bewährte Pflanzenkraft setzen
Wer lieber Abstand vom kühlen Nass hält und einen etwas sanfteren Tipp sucht, was gegen Muskelkater hilft, kann auch auf gut verträgliche Cremes mit hochwertigen Pflanzenextrakten zurückgreifen. Unabhängig von der Ursache des Muskelkaters können Sie so aktiv den natürlichen Regenerationsprozess Ihres Körpers fördern.
Muskelkater & dessen Ursachen - FAQs: Die wichtigsten Fragen im Überblick
Was sind die Hauptursachen von Muskelkater?
Muskelkater wird hauptsächlich durch ungewohnte oder intensive körperliche Belastungen verursacht, wie z.B. Intensive Belastungen und Ungewohnte Bewegungen.
Wie entsteht Muskelkater?
Muskelkater entsteht durch kleine Einrisse in den Myofibrillen innerhalb der Muskelfasern. Diese Risse lassen Wasser in die Fasern eindringen, wodurch der Muskel anschwillt und gedehnt wird. Dies führt zu den typischen Beschwerden wie Ziehen und Brennen in den Muskeln.
Ist es sinnvoll, trotz Muskelkater weiter zu trainieren?
Mit akutem Muskelkater zu trainieren, ist keine gute Idee. Es kann das Risiko für ernstere Verletzungen erhöhen. Stattdessen sollten Sie Ihrem Körper die nötige Regenerationszeit gönnen und sich auf sanfte Bewegungen beschränken.
Warum sind Kaltwasserbäder bei Muskelkater hilfreich?
Kaltwasserbäder können Schwellungen und Entzündungen lindern, die als Ursachen des Muskelkaters gelten. Die Kälte hilft, die Beschwerden zu reduzieren und die Muskeln schneller zu regenerieren.
Wie kann ich Muskelkater in Zukunft vermeiden?
Um Muskelkater zu vermeiden, ist es wichtig, das Training langsam zu steigern und den Muskeln genügend Zeit zur Anpassung zu geben. Ein gründliches Aufwärmen vor dem Training und regelmäßige Dehnübungen können ebenfalls helfen, das Risiko zu reduzieren.