Frau in der Natur mit Händen an unteren Rücken
Beschwerden

Überlastungen und Beschwerden im Sport und Alltag – was tun?

Körperliche Beschwerden sind unangenehm und können unseren Alltag ganz schön ausbremsen. Dauerhaft vermeiden kann sie niemand, sie gehören nun mal zum Leben dazu. Aber es ist gut zu wissen, wie es zu Verspannungen, Beschwerden und Co. kommen kann – und noch viel wichtiger: was sich gegen Überlastung und ihre Folgen tun lässt.

Sport und Alltag: Typische Beschwerden

Ein falscher Schritt, ein kurzes Umknicken – Beschwerden des Bewegungsapparats können in den unterschiedlichsten Situationen auftreten: Sei es bei der Joggingrunde um den Park oder beim Streichen des Wohnzimmers. Und oft ist nicht einmal Überlastung oder Sport die Ursache, sondern führt auch einfach nur zu langes Sitzen zu den ersten Problemen.

Beschwerden beim Sport

Einen ordentlichen Muskelkater hatte bestimmt jeder schon mal. Doch beim Sport kann es auch schnell zu anderen, ernsthafteren Verletzungen des Bewegungsapparats kommen. Insbesondere Mannschaftsportarten wie Fußball oder Handball sind anfällig für die ein oder andere Blessur, gerade bei besonders ehrgeizigen Gegenspielern – und manchmal auch Dank des eigenen Ehrgeizes. Aber auch kleine Unachtsamkeiten beim Radfahren, Inline-Skating oder Joggen können uns wortwörtlich in die Knie zwingen.

Beschwerden, die infolge von kleinen Unfällen oder Überlastung beim Sport entstehen, betreffen häufig die Beine – sei es Knie, Knöchel oder einen Muskel an der Beinrückseite. Das alles sollte natürlich kein Grund sein, auf Sport zu verzichten. Ein aktiver Lebensstil birgt zwar das ein oder andere Risiko, ist aber auch die beste Vorsorge, um dies zu vermeiden.

Mann trägt sein Mountain Bike den Berg hoch

Die gefährlichste Bewegung ist die fehlende Bewegung.

Beschwerden im Alltag

Rückenbeschwerden zählen mit Abstand zu den weit verbreitetsten Alltagsbeschwerden: Laut Robert-Koch-Institut hat es bei rund 60 % der Deutschen in den letzten 12 Monaten mindestens einmal im Rücken „gezwickt“. Kaum verwunderlich, denn eine Studie ergab, dass wir pro Tag rund 8,5 Stunden im Sitzen verbringen – sei es im Auto, im Büro oder vor dem TV. Aber auch bei der Gartenarbeit oder beim Heimwerken können durch Überlastungen wie falsches Heben oder zu langes Verharren in derselben Position verschiedene Beschwerden, wie z.B. Verspannungen, auftreten.  

Lachende Frau macht Gartenarbeit mit Tochter

Auch im Alltag können durch Überlastung Beschwerden auftreten.

Innere und äußere Faktoren – die Ursachen der Beschwerden

Wie kommt es eigentlich zu Beschwerden? Egal ob im Alltag oder beim Sport – ganz allgemein liegen zwei Ursachen zu Grunde: Entweder sie treten aufgrund endogener oder aufgrund exogener Faktoren auf.

Endogen bedeutet, dass keine Einwirkung von außen stattgefunden hat. Darunter fallen beispielsweise Beschwerden, zu denen es infolge von …

  • mangelnder Trainingstechnik,

  • fehlender Regeneration,

  • mangelndem Warm-Up,

  • Überlastungen

  • oder Fehlhaltungen gekommen ist.

Bei exogenen Ursachen handelt es sich um äußere Einflüsse, wie z.B.

  • das Foul eines Gegenspielers,

  • mangelhafte Trainingsausrüstung,

  • aber auch Witterungsbedingungen.

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Was tun bei Beschwerden durch Überlastung? 5 Tipps

Nicht immer lassen sich Beschwerden im Vorfeld vermeiden. Umso wichtiger ist es zu wissen, was im Akutfall zu tun ist und wie Sie den natürlichen Regenerationsprozess Ihres Körpers unterstützen können.

Mann sitzt auf Parkbank und hält schmerzendes Knie.

Das Knie ist oft von Überlastungen beim Sport betroffen.

1. Bestens vorbereitet für den Akutfall

Bei akuten Muskel- und Gelenkbeschwerden ist die Erstversorgung besonders wichtig – und kann sogar den Heilungsverlauf positiv beeinflussen. In solchen Fällen kann die sogenannte PECH-Regel helfen.

  • P – Pause: Damit sich die Beschwerden nicht verschlimmern, ist es wichtig eine Pause einzulegen und das betroffene Körperteil ruhig zu halten.

  • E – Eis: Als nächstes ist Kühlen angesagt. Am besten eignet sich dafür ein Kühlpad, das in einem Handtuch eingewickelt ist, um eine Schädigung der Haut zu vermeiden.

  • C – Compression: Um Schwellungen und Blutergüsse bestmöglich vorzubeugen, kann ein leichter Kompressionsverband oder eine Bandage helfen. 

  • H – Hochlagern: Im letzten Schritt wird das betroffene Körperteil hochgelagert – so wird die Blutzufuhr reduziert und mögliche Flüssigkeitsansammlungen können besser abtransportiert werden.

2. Kühlen oder wärmen? Kommt drauf an!

Um Beschwerden zu lindern, kann Kälte helfen – aber auch Wärme. Doch was hilft wann? Die betroffene Körperregion zu kühlen, empfiehlt sich vor allem bei akuten Beschwerden. Wärme hingegen wird am besten bei Verspannungen oder häufig wiederkehrenden Beschwerden angewendet.

3. Richtig essen, richtig regenerieren

Natürlich spielt bei der Regeneration auch unsere Ernährung ein Rolle – sei es durch Überlastungen beim Sport oder im Alltag. Eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren, die z.B. in Lachs, wertvollen Ölen oder Leinsamen vorkommen, kann dazu beitragen, übermäßige Entzündungsprozesse zu vermeiden. Auch Proteine sind jetzt besonders wichtig, um einen möglichen Muskelschwund zu verringern bzw. den Muskelaufbau zu fördern.  

4. Natürlicher Begleiter für Sport und Alltag

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5. Bewegung ist die beste Vorsorge

Gesundheitsorientiertes Krafttraining hilft Ihnen beispielsweise dabei, Muskulatur aufzubauen. Diese stabilisiert Ihre Gelenke und entlastet Sehen und Bänder. Ein ausgiebiges Warm-Up vor dem Sport kann ebenfalls zur Vorsorge beitragen: Es bringt den Körper auf Betriebstemperatur und bereitet den Bewegungsapparat auf die anstehende Belastung vor. Übrigens: Auch bei häufig wiederkehrenden Gelenkbeschwerden ist Bewegung sinnvoll – probieren Sie es doch mal mit gelenkschoneden Sportarten wie z.B. Pilates.

Wann ist der Weg zum Arzt sinnvoll?

Kleine Bagatelle oder steckt doch mehr hinter den Beschwerden durch sportliche Überlastung? Grundsätzlich gilt: Halten die Beschwerden für einige Tage an oder verschlimmern sie sich, ist ein Arztbesuch ratsam. Dieser kann durch Abtasten und/oder bildgebende Verfahren wie z.B. ein MRT die betroffene Körperregion genauer unter die Lupe nehmen, um schwerwiegende Verletzungen auszuschließen.

Bei einer ernstzunehmenden Diagnose, aber auch Fehlhaltungen ist die Unterstützung eines Physiotherapeuten empfehlenswert. Physiotherapie kann dazu beitragen mögliche Beschwerden zu lindern bzw. vorzubeugen und gesunde Bewegungsmuster zu trainieren.