Calendula-Blüte
Alltagsratgeber

Calendula: Ringelblume als „Regenradar“ mit wertvollen Inhaltsstoffen

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Als eine der ältesten kultivierten Zierpflanzen schmückt die Ringelblume – wissenschaftlich als Calendula bekannt – bereits seit dem 12. Jahrhundert Gärten und Beete. Und auch die inneren Werte des Korbblütlers können sich sehen lassen: dank ihrer Wirkung und Inhaltsstoffen gilt sie als traditionelles pflanzliches Arzneimittel.

Strahlender „Wetterfrosch“ mit Geschmack

Über die strahlenden Farbkleckse der Ringelblume kann man sich den ganzen Sommer lang erfreuen. Bei milden Temperaturen greift einem die Calendula sogar bei der Gartenarbeit unter die Arme: Im Herbst übernimmt sie die Aussaat dann kurzerhand selbst. Kaum verwunderlich also, dass sie in einigen Kulturen auch als Symbol der Unvergänglichkeit gilt und deshalb auch eine beliebte Grabpflanze ist.

Calendula bringen übrigens nicht nur Farbe in die Beete, sondern auch auf den Teller – sei es für Suppen, Salate oder Brotaufstriche: Ihre Blüten sind essbar und schmecken leicht salzig bis bitter. Wer beim Sammeln des Korbblütlers bemerkt, dass sich die hellgelben bis kräftig-orangen Blütenköpfe zusammenfalten, sucht sich am besten ein trockenes Plätzchen, denn: Schon vor Jahrhunderten wurde die Ringelblume nicht nur für ihre Inhaltsstoffe und Wirkung geschätzt, sondern auch für ihre Funktion als natürliches „Regenradar“.

Überzeugt innerlich und äußerlich: Inhaltsstoffe und Wirkung der Ringelblume

Während bei anderen Arzneipflanzen oft schon der wissenschaftliche Name Aufschluss über die Wirkung des Heilkrauts gibt, sieht es bei der Calendula anders aus. Der Ursprung des Namens ist noch nicht eindeutig geklärt: So könnte er zum einen von dem Wort „calthula“ abstammen, mit dem früher gelbe Frauenkleider bezeichnet wurden – oder auch „calathus“, das so viel wie geflochtener Korb bedeutet.

Bei einem ist sich die Wissenschaft jedoch sicher: Welche Inhaltsstoffe die Blüten der Ringelblume besitzen. Flavonoide und Carotinoide verleihen ihnen ihre leuchtende Farbe. Während Triterpenalkohole, Triterpensaponine Polysaccharide und ätherisches Öl Inhaltsstoffe sind, die für ihre entzündungshemmende Wirkung bekannt sind. Dank diesen Eigenschaften können die Calendula-Blüten äußerlich bei leichten Entzündungen der Haut sowie der Mund- und Rachenschleimhaut eingesetzt werden, aber auch zur Behandlung von kleinen Wunden – sei es in Form einer Tinktur, Salbe oder Creme.

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