Frau in Sportkleidung kühlt ihr Knie mit einem Coolpad.
Beschwerden

PECH-Regel: Erste Hilfe bei Verletzungen in Sport und Alltag

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Ein kleiner Stolperer beim Wanderausflug oder Treppensteigen – wenn wir uns viel bewegen, kann auch mal was schief gehen. Wichtig jetzt: Die PECH-Regel. Wir zeigen Ihnen, wie die Erste-Hilfe-Maßnahme für Sportverletzungen und Blessuren des Alltags funktioniert.

Beim Fußballtraining umgeknickt, als Umzugshelfer die Hand verdreht oder einfach aus Unachtsamkeit die Bodenwelle übersehen: Kleine Verletzungen beim Sport und im Alltag sind unangenehm und bremsen unseren aktiven Lebensstil. Doch statt sich lange und breit über die eigene Ungeschicklichkeit oder den etwas zu intensiven Körperkontakt des Gegners zu ärgern, ist jetzt schnelles Handeln gefragt, um den Heilungsprozess aktiv zu unterstützen. Und da kommt bei Sportverletzungen und kleinen Alltags-Blessuren die PECH-Regel ins Spiel. Das soll nicht etwa heißen, dass Sie bei Ihren Missgeschicken einfach Pech gehabt haben, sondern dient als Abkürzung und Merkhilfe für die vier Schritte der wichtigsten Erste-Hilfe-Regeln bei Verletzungen: Pause, Eis, Compression und Hochlagern. Und so geht die PECH-Regel:

Die PECH-Regel: Schritt für Schritt

  • P wie Pause: Wenn Sie umgeknickt sind oder sich gestoßen haben, ist es wichtig, sofort eine Pause einzulegen und das betroffene Körperteil ruhig zu stellen. Gerade bei Sportverletzungen ist es wesentlich, die Aktivität unmittelbar zu stoppen, um eine Verschlimmerung zu vermeiden – anstatt durch Schonhaltungen mit den Schmerzen zu experimentieren oder gar den Helden spielen zu wollen, weil „die Mannschaft Sie braucht“. Nehmen Sie sich einen Augenblick, um zu beobachten, wo der Schmerz genau herkommt und wie intensiv die Beschwerden ausfallen. Die – vielleicht ja nur kurze – Ruhepause ermöglicht es Ihnen, die Situation zu bewerten und angemessen zu reagieren.

  • E wie Eis: Beim nächsten Schritt der PECH-Regel kommt Eis ins Spiel. Natürlich in erster Linie für die in Mitleidenschaft gezogene Körperstelle und nicht etwa, um mit etwas Süßem die Nerven zu beruhigen. Zumindest nicht zwingend. ;-) Denn Kälte kann helfen, Schwellungen und Schmerzen zu reduzieren. Legen Sie einen Eispack oder Eiswürfel in ein Handtuch und kühlen Sie damit vorsichtig die verletzte Stelle. Am besten darauf achten, dass das Eis nicht direkt auf die Haut gelangt, um Erfrierungen zu vermeiden. Wenn beides nicht zur Hand, tut es auch eine kalte Wasserflasche, kaltes Wasser aus dem Hahn – oder ein kühler Bachlauf.

  • C wie Compression: Das C in der PECH-Regel ist vielleicht auf den ersten Blick etwas verwirrend, da es für den englischen Begriff Compression und nicht für das deutsche Wort Kompression steht. Doch was gemeint ist, ist natürlich das Gleiche: Durch sanften Druck auf die verletzte Stelle können Sie Schwellungen reduzieren und die Heilung fördern. Verwenden Sie dazu einen elastischen Verband oder eine Bandage. Wichtig ist darauf zu achten, dass der Verband nicht zu festgebunden wird, um die Durchblutung nicht zu beeinträchtigen.

  • H wie Hochlagern: Der letzte Schritt der PECH-Regel ist das Hochlegen der verletzten Stelle: Das betroffene Körperteil sollte höher als Ihr Herz liegen. So kann der Blutfluss verringert und die Schwellung reduziert werden. Beispielsweise können Sie das Bein hochlagern, wenn Sie sich den Knöchel verstaucht haben, oder den Arm, wenn Sie eine Verletzung an der Schulter haben. Machen Sie es sich bequem und versuchen Sie sich zu entspannen, dabei ist es sinnvoll die betroffene Stelle in kurzen Intervallen weiter zu kühlen.

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