Mann und Frau tanzen in einer Wohnung.
Gelenke

Wunderwerk Hüfte – wie das Hüftgelenk laufen, springen und tanzen möglich macht

Lesezeit ca. 3 Min

Laufen, springen, tanzen, sitzen, bücken – und das ist noch längst nicht alles. Bei nahezu jeder Bewegung spielt eines unserer Gelenke eine ganz besondere Rolle: Die Hüfte. Was das zweitgrößte Gelenk unseres Körpers so alles kann und wie genau das Wunderwerk Hüftgelenk funktioniert, haben wir uns mal genauer angeschaut.

Wir wiegen uns elegant in der Hüfte oder kommen locker aus ihr. Ist das nicht der Fall, fühlen wir uns hüftsteif und kein lässiger Hüftschwung ist möglich. Redewendungen, die darauf hindeuten, wie wichtig das Hüftgelenk und die dazugehörige Muskulatur für uns sind. Ob wir nun morgens aus dem Bett aufstehen, eine Joggingrunde drehen, beim Kundentermin sitzen und es uns auf der Couch gemütlich machen – ohne unsere Hüfte wäre all das nicht denkbar. Das Hüftgelenk ermöglicht uns nicht nur eine enorme Bandbreite an alltäglichen und sportlichen Bewegungen, die Hüfte ist auch der Mittelpunkt unseres Körpers, das Verbindungsstück zwischen Oberkörper und Beinen. Zusammen mit dem Becken schützt sie wichtige Teile unserer Verdauungs- und Fortpflanzungsorgane. Doch wie genau ist unsere Hüfte eigentlich aufgebaut?

Wie ist unser Hüftgelenk aufgebaut?

Die Hüfte ist das zweitgrößte Gelenk in unserem Körper, gleich nach dem Knie. Sie gehört zu den sogenannten Kugelgelenken und wird aufgrund ihres besonderen Aufbaus auch als Nussgelenk bezeichnet. Wie bei einer Nuss in der Schale, werden Teile des Gelenkkopfes von der Gelenkpfanne umschlossen.

Doch erstmal noch ein Schritt zurück: Das Hüftgelenk besteht im Wesentlichen aus dem Oberschenkelknochen und der Hüftpfanne. Damit wir unsere Hüfte reibungslos bewegen können und Stöße, wie z.B. beim Springen, abgefedert werden, sind die Gelenkflächen mit einer glatten Knorpelschicht bedeckt. Zusätzlich ist die Hüftpfanne von einer Art Lippe aus Faserknorpel umgeben, die den Oberschenkelkopf stabilisiert.

Stabilisation der Hüfte durch Gelenkkapsel und Bänder

Die Hüfte wird außerdem von einer stabilen Hülle umgeben, der Gelenkkapsel. Ihre äußere Schicht ist von Bändern durchzogen, die dafür sorgen, dass der Oberschenkelkopf in der Pfanne bleibt und nicht herausrutscht. Innen ist die Gelenkkapsel mit einer Schleimhaut ausgekleidet. Hier wird die Gelenkflüssigkeit produziert, die den Knorpel unseres Hüftgelenks ernährt und gesund hält.

Die Muskulatur unserer Hüfte

Unsere Hüfte ist rundum mit einer vielfältigen Muskulatur umgeben, die uns komplexe Bewegungen ermöglicht und unser Hüftgelenk stabil hält. Diese Muskeln funktionieren wie eine Art Manschette und setzen an verschiedenen Stellen am Knochen an. Zu unserer Hüftmuskulatur zählen:

  • Flexoren: Sie bringen die Hüfte zum Beugen.

  • Extensoren: Verantwortlich für das Strecken der Hüfte.

  • Adduktoren: Die sogenannten Anspreizer bringen die Beine zur Mitte.

  • Abduktoren: Ihre Gegenspieler führen die Beine von der Mitte weg.

  • Außenrotatoren: Sie drehen die Hüfte nach außen.

  • Innenrotatoren: Mit ihnen können wir die Hüfte nach innen drehen.

Ein Gelenk – tausend Bewegungen: Funktionen unserer Hüfte

Die Funktionalität unsere Hüfte reicht weit über bloßes Laufen, Gehen oder Stehen hinaus. Stellen Sie sich nur mal die vielen komplexen Bewegungsabläufe beim Turnen oder Tanzen vor. Und auch beim Yoga gibt es so einige Kunststücke, die ohne das Wunderwerk Hüftgelenk kaum möglich wären. Weil uns dieses Gelenk so fasziniert, haben wir hier einige der wichtigsten Funktionen zusammengefasst:

  • Stabilisierung des Rumpfes

  • Körperhaltung und Ausrichtung

  • Schutz der inneren Organe

  • Verbindung zwischen Oberkörper und Unterkörper

  • Gehen und Laufen

  • Stehen und Balancieren

  • Bücken und Strecken

  • Sitzen und Aufstehen

  • Kraftübertragung

  • Drehbewegungen

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